TRULICITY 4,5 mg Injektionslösung i. e. Fertigpen 12 St *

0: Dulaglutid
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287,75 €4
 
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Art.-Nr.: 16840400
Anbieter: LILLY DEUTSCHLAND GmbH

 

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Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Wenden Sie das Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes an. Wenn nötig, kann der Tag der wöchentlichen Gabe gewechselt werden, sofern die letzte Dosis mindestens 3 Tage zurückliegt. Für die Injektion geeignete Körperstellen sind Bauchdecke, Oberschenkel und Oberarm.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen, unter anderem zu Magen-Darm-Beschwerden und Unterzuckerung kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Erwachsene:
 
Als alleinige Behandlung: Für die Behandlung stehen Arzneimittel mit einem niedrigeren Wirkstoffgehalt zur Verfügung.
 
In Kombination mit anderen Arzneimitteln - Bei schweren Formen:
 
Erwachsene 1 Fertigspritze (4,5 mg) 1-mal wöchentlich unabhängig von der Mahlzeit und Tageszeit
Höchstdosis: Erwachsene: Eine Dosis von 1 Fertigspritze (4,5 mg) pro Woche sollte nicht überschritten werden.
 
Das Arzneimittel wird ergänzend gegeben, wenn Diät oder andere Maßnahmen zur Senkung der Blutzuckerwerte, wie zum Beispiel körperliches Training, allein nicht ausreichen.

 

- Diabetes mellitus Typ 2 (Zuckerkrankheit)

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff Dulaglutid ist ein langwirksamer Glukagonlike Peptide-1 (GLP-1) Rezeptoragonist und wirkt indem er die Menge des von der Bauchspeicheldrüse als Reaktion auf Nahrung freigesetzten Insulins erhöht. Außerdem unterdrückt Dulaglutid die Glukagon Ausschüttung, was zu einer verringerten Glucosefreisetzung in der Leber führt. Darüber hinaus verlangsamt Dulaglutid die Magenentleerung.
bezogen auf 0,5 ml Lösung = 1 Spritze

4,5 mg Dulaglutid

+ Natrium citrat

+ Citronensäure

+ Mannitol

+ Polysorbat 80

+ Wasser für Injektionszwecke

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform her besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Unterzuckerung (Hypoglykämie)
- Übelkeit
- Durchfall durch Arzneimittel
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Appetitlosigkeit
- Verdauungsbeschwerden durch Medikamente
- Verstopfung
- Blähung
- Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre durch Medikamente
- Aufstoßen
- Müdigkeit
- Herzbeschwerden mit Pulsbeschleunigung durch das Schrittmacherzentrum
- Gestörter Herzschlag bei der Überleitung vom Vorhof zur Kammer (AV-Block 1. Grades)
- Überempfindlichkeit
- Flüssigkeitsmangel (Dehydratation) durch Medikamente
- Geschmacksverzerrung (Dysgeusie)
- Gallensteine durch Medikamente
- Gallenblasenentzündung
- Reaktion an der Einstichstelle der Injektion

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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