NYSTADERM Mundgel 50 g *

0: Nystatin

Nystaderm Mundgel wird angewendet bei Nystatin-empfindlichen Hefepilzinfektionen der Mundhöhle (Mundsoor).

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Art.-Nr.: 03560923
Anbieter: DERMAPHARM AG

• Bei Candidosen des Mund- und Rachenraumes
• Angenehmer Himbeer-Geschmack 
• Haftet gut in der Mundhöhle
• Wirkt lokal auf der Mundschleimhaut
• Für Säuglinge ab 4 Monaten und Kleinkinder

Mundsoor bei Babys kann verschiedene Symptome zeigen

Weiße oder cremefarbene Flecken im Mund: Diese können auf der Zunge, im Inneren der Wangen, auf dem Gaumen, dem Zahnfleisch oder den Mandeln auftreten. Die Flecken können käsig aussehen und lassen sich abwischen, können dann aber leicht blutende Verletzungen hinterlassen.
Rötung: Das betroffene Gebiet kann gerötet oder entzündet aussehen.
Unbehagen beim Stillen oder Füttern: Ihr Baby könnte, wenn es gefüttert oder gestillt wird, Schwierigkeiten haben oder ungewöhnlich unruhig sein. Dies liegt daran, dass Mundsoor schmerzhaft sein kann, insbesondere beim Saugen.
Veränderungen im Essverhalten: Ihr Baby könnte weniger essen als üblich, da das Essen oder Trinken unangenehm sein kann.
Windelausschlag: Manchmal kann ein anhaltender Windelausschlag ein Zeichen dafür sein, dass Ihr Baby eine Hefeinfektion hat, die auch den Mund betreffen kann.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Baby Mundsoor haben könnte, sollten sie einen Kinderarzt aufsuchen.

Anwendung: 
3-6-mal täglich, in schweren Fällen alle 2 Stunden jeweils 1 Messlöffel Gel in die Mundhöhle geben, einige Minuten im Mund belassen und dann hinunterschlucken.

Hinweis:
Vor der Anwendung sollten Sie sicherstellen, dass es sich bei den Beschwerden um eine Pilzinfektion handelt, gegen die das Medikament wirksam ist. Nystaderm darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe.

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die Mundschleimhaut auf. Verteilen Sie das Arzneimittel dort einige Minuten und schlucken Sie es anschließend hinunter. Es empfiehlt sich zusätzlich die befallenen Stellen mit einem vorher in das Arzneimittel getauchten Wattestäbchen zu bestreichen.

Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nicht länger als 28 Tage angewendet werden. Die Anwendungsdauer sollte nach eingetretener Beschwerdefreiheit noch mindestens 2 Tage fortgesetzt werden.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
 
Säuglinge und Kleinkinder (4 bis 24 Monate) 1/2-1 Messlöffel (1/2-1 g Gel) 3-6 mal täglich vor und nach der Mahlzeit

Kinder (ab 2 Jahren) und Erwachsenen 1 Messlöffel (1 g Gel) 3-6 mal täglich vor und nach der Mahlzeit
Kinder ab 2 Jahren und Erwachsene: Höchstdosis: Bei schweren Fällen kann die Einnahme alle 2 Stunden erfolgen.
 
Dosierhilfe: Dem Arzneimittel liegt für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis bei.
 
Es gibt verschiedene Pilzarten, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.

 

- Pilzinfektionen mit Hefepilzen (Candida), wie:
   - Pilzinfektionen in der Mundhöhle (Soor)

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, Zellbestandteile treten aus und die Zelle kann sich auflösen. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder direkt abgetötet.
bezogen auf 1 g Gel

100000 Internationale Einheiten Nystatin

1,8 mg Methyl-4-hydroxybenzoat

0,2 mg Propyl-4-hydroxybenzoat

+ Glycerol 85%

+ Saccharose

+ Hyetellose

+ Natriumdihydrogenphosphat

+ Dinatriumhydrogenphosphat

+ Himbeer-Aroma

+ Zimtaldehyd

5,4 mg Propylenglycol

+ Geraniol

+ Citronellol

+ Linalool

0,0005 mg Ethanol

+ Wasser, gereinigtes

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Kinder, bei denen der Schluckreflex noch nicht ausgebildet ist

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge in den ersten 3 Lebensmonaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Nesselausschlag (Urtikaria)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel darf nicht vorzeitig abgesetzt werden, weil sonst mit einem (erneuten) Ausbruch der Krankheit zu rechnen ist.
- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Amphotericin B, Nystatin)!
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Perubalsam und Zimt.

DERMAPHARM AG

Lil-Dagover-Ring 7,
82031 Grünwald,
Deutschland

Webseite: https://www.dermapharm.com

Telefon: +49 (89) 6 41 86-0

E-Mail: info@dermapharm.com

Impressum: https://dermapharm.com/de-de/impressum/

 

 
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