Die Clabin Plus Lösung bietet Ihnen eine bewährte Lösung zur Warzenentfernung. Das betroffene Gewebe wird von der Clabin-Tinktur aufgeweicht und dann Hautschicht für Hautschicht abgelöst.
Die Lösung ist einfach anzuwenden und kann mit dem integrierten Pinsel direkt auf die Warze aufgetragen werden. Das wird so lange wiederholt, bis die Warze abgetragen ist oder abfällt.
Die Clabin Plus Lösung ist für die ganze Familie inklusive Kinder ab 1 Jahr geeignet.
Bitte beachten Sie die Anwendungs- und Warnhinweise zum Produkt.
- Einfache und schnelle Entfernung von Warzen mit praktischem Pinsel-Applikator
- Klinisch bestätigte Wirksamkeit
- Geeignet für die ganze Familie, auch für Kinder ab 1 Jahr
- Eignet sich für Warzen an Händen und Füßen
- Mit hochdosierter Salicylsäure und Milchsäure
Zusammensetzung:
10 g Clabin plus Lösung zur Anwendung auf der Haut enthalten:
Wirkstoffe: Milchsäure (Ph. Eur.) 1,67 g; Salicylsäure (Ph.Eur.) 1,67 g
Die sonstigen Bestandteile sind:
Elastisches Collodium (bestehend aus: Ethanol, Ether, Pyroxylin, Kolophonium, Rizi-nusöl).
Anwendungsgebiete:
Clabin plus ist ein Arzneimittel zur äußerlichen Behandlung von Warzen.
Gegenanzeigen:
- wenn Sie überempfindlich gegenüber den arzneilich wirksamen Bestandteilen Salicylsäure oder Milchsäure sowie Salicylaten oder einem der sonstigen Be-standteile von Clabin plus sind,
- bei Säuglingen oder
- bei Patienten mit Niereninsuffizienz
- bei stillenden Müttern, wenn regelmäßig große Hautflächen behandelt werden sollen
Nebenwirkungen:
Clabin plus ruft gelegentlich leichtes und bei häufigerem Auftragen auch ein stärkeres Brennen besonders auf der die Warze umgebenden Haut hervor.
Ferner sind in sehr seltenen Fällen beschrieben worden: Überempfindlichkeitsreaktionen auf der Haut (allergische Kontaktdermatitis), Erweiterung kleiner, oberflächlicher Hautgefäße (Teleangiektasien), braune Flecken, Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen nach Sonnenbestrahlung (Photosensibilisierung), Hautentzündung (Dermatitis), Verdünnung der oberen Hautschichten, Pigmentierung, Depigmentierung.
Anwendung:
Das Präparat 2- bis 4-mal täglich auf die Warze(n) auftragen. Das Arzneimittel sollte nicht auf die gesunde Haut in der Umgebung der Warze gelangen. Sie können diese mit einer fetthaltigen Creme schützen. Die behandelten Hautstellen trocknen lassen.
Vor dem erneuten Auftragen sollte der vorhandene Film durch Abziehen oder Abrubbeln entfernt werden. Bei regelmäßiger Anwendung lässt sich die erweichte Hornschicht nach einigen Tagen mühelos entfernen, ggf. nach einem heißen Seifenbad.
Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis die Warze abgetragen ist oder abfällt.
Hinweis:
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Clabin plus ist erforderlich:
- Clabin plus sollte nicht im Gesicht oder Genitalbereich angewendet werden.
- Nicht mit Augen und Schleimhäuten in Berührung bringen.
- Im Zweifelsfall ist der Arzt aufzusuchen.
- Warzen sind übertragbar! Um eine Infektionsausbreitung zu verhindern, sollte das eigene Handtuch nie zur Mitbenutzung an andere weitergegeben werden.
- Bei Vorhandensein von Fußwarzen nicht barfuß gehen.
Bei Anwendung von Clabin plus mit anderen Arzneimitteln:
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Salicylsäure kann die Aufnahme anderer lokal applizierter Arzneimittel durch die Haut verstärken. Die aufgenommene Salicylsäure verzögert den Abbau von Methotrexat und verstärkt die Wirkung von Sulfonylharnstoffen.
Schwangerschaft und Stillzeit: Clabin plus darf in der Schwangerschaft nur kleinflächig (Fläche kleiner als 5cm2) angewendet werden.
Clabin plus darf nicht an der stillenden Brust angewendet werden. Die zufällige Aufnahme von Clabin plus durch den Säugling durch Kontakt mit der behandelten Körperstelle muss vermieden werden. Sollte der Arzt eine regelmäßige Behandlung großer Hautflächen mit Clabin plus für notwendig halten, so ist frühzeitig abzustillen, da Risiken wegen mangelnder Entgiftung bei Neugeborenen nicht auszuschließen sind.
Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tropfen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Lassen Sie das Arzneimittel kurz antrocknen. Schützen Sie die umliegende Haut mit einer fetthaltigen Salbe oder Paste. Vor erneutem Auftragen entfernen Sie den Lösungsfilm - entweder durch vorsichtiges Abziehen oder durch ein warmes Seifenbad. Lassen Sie sich zur Anwendung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Augen und Schleimhäuten.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Allgemeine Behandlungsdauer: 4-6 Wochen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
| Kinder und Erwachsene | eine ausreichende Menge | 2-4 mal täglich | verteilt über den Tag |
- Warzen (gewöhnliche), an Händen und Füßen auftretend
Die Kombination der Wirkstoffe weicht die obere Hornschicht der Haut auf. Übermäßige Verhornungen lassen sich so entfernen.
bezogen auf 1 g Lösung
167 mg Milchsäure
167 mg Salicylsäure
+ Collodium, elastisches
+ Colophonium
+ Rizinusöl, nativ
+ Pyroxylin
+ Ethanol
+ Ether
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Brennen auf der Haut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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